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Landesausbildung

Innerhalb der Feuerwehrmusik Baden-Württemberg wurde der Ausbildung schon immer ein hoher Stellenwert gesetzt. In den Bezirken wie auch in den Landkreisen finden zentral immer wieder Lehrgänge in den Bereichen der D- Lehrgänge (D1-D3) statt.

Besonderheit im Ausbildungswesen des Landesfeuerwehrmusik Baden-Württemberg ist der jährlich stattfindende Osterlehrgang an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Eine ganze Woche steht die Feuerwehrschule ganz im Zeichen der Feuerwehrmusik. Hierbei werden Führungslehrgänge (Leiter der Musikabteilung, Stabführer, Ausbilder) aber auch bedarfsorientierte Seminare (Musikalische Früherziehung etc.) angeboten.

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Landesausbildungsleiterin

Kontaktdaten:

Landesausbildungsleiterin

Sabine Feigenbaum

Am Berg 4

71686 Remseck am Neckar

Fon: +49 7146/281026

Mobil: 0172/4171122

 

Email: feigenbaum (at) feuerwehrmusik-bw.de

 

 

    Feuerwehrmusik erstmals an der neuen LFS

    In diesem Jahr fand die Musikerwoche an der LFS nicht wie gewohnt zur Osterzeit sondern im Herbst von 4. – 7.10.2017 statt. Bedingt durch den ungewohnten Zeitpunkt, die Feuerwehrschule zog in der üblichen Musikerlehrgangszeit um, waren die Lehrgänge nicht voll besetzt. Was jedoch für die erste Lehrgangswoche der Feuerwehrmusik BW an der neuen Schule für die Lehrgangsleitung von Vorteil war, da die Gruppen übersichtlicher waren.

    Bedingt durch die Hellhörigkeit der Lehrräume im Hauptgebäude konnten die Musiker keinen Praxis-Unterricht dort machen, lediglich die Theoriestunden waren dort möglich. Die Praxis wurde in den Aufenthaltsräumen der Wohngebäude sowie im großen Sitzungsraum der Übungshalle durchgeführt. Trotz der wenigen Musiker sind diese Räume bereits an ihre Grenzen gestoßen.

    Sehr gut war, dass die Teilnehmer des Stabführerlehrganges die Übungshalle für die Ausbildung am Großen Stab nutzen konnten und so witterungsunabhängig übten. Die Teilnehmer des Registerführerlehrgangs waren in die Registerproben mit eingebunden und erlernten dort die Probenarbeit ihrer Instrumentengruppen sowie in den Orchesterproben die Zusammenführung der einzeln erprobten Musikstücke. Diese Zusammenführung konnten die Stabführer in der Praxis mit dem Orchester sehr üben.

    Das Ausbilderteam freute sich über sehr motivierte Musiker/innen in den Instrumentallehrgängen und freuten sich, die Leute mit viel Technik am Instrument versorgen zu können. Erfreulich ist, dass alle Teilnehmer des Registerführerlehrgangs sowie der Stabführer die Prüfungen bestanden haben – zwei musikalische Leiter wurden jedoch gebeten, intensiver zu üben und beim nächsten Lehrgang nochmals ihr Wissen zu vertiefen.

    Nachfolgend berichten zwei Teilnehmerinnen über ihre Erfahrungen und Eindrücke:

    Teilnehmerbericht - Lehrgang Registerführer/in

    Dreieinhalb Tage lang haben wir – drei Spielleute von verschiedenen Spielmannszügen des Landes - den Lehrgang zum Registerführer/in an der Landesfeuerwehrschule besucht.

    Jeder von uns übernimmt in seinem Spielmanns-/Fanfarenzug schon eine „führende“ Tätigkeit wie die Registerführung, einen Teil der Probenarbeit oder sogar das Orchesterdirigat bzw. wird jene übernehmen. Aus diesem Grund kamen wir nach Bruchsal, um noch mehr Input, praktisches Wissen und Techniken zu lernen.

    Nach etwas Theorie am Vormittag ging es für uns am Nachmittag schon in die jeweiligen Instrumentallehrgänge, wo wir -mal mehr mal weniger- „ins kalte Wasser“ der Registerführung geworfen wurden, um die uns unbekannte Gruppe an Spielleuten zu dirigieren, beziehungsweise uns daran zu versuchen. Dabei erhielten wir viele praktische Tipps und Tricks von erfahrenen Dirigenten, die uns mit ihrem Talent und Können beeindruckten und inspirierten. Sie halfen uns, vor die Gruppe zu stehen und die praktische Probenarbeit umzusetzen.

    Auch an den kommenden Tagen wechselte die praktische Probenarbeit mit etwas Theorieunterricht ab und es blieb uns Zeit zum Austausch über Situationen und Erfahrungen mit unseren Spielmannszügen zu Hause.

    Insgesamt war es für uns eine sehr lehrreiche musikalische Zeit, von der wir sehr viel mitnehmen und so konnten wir alle drei den Lehrgang erfolgreich abschließen!

    Franziska Knor, Notzingen

     

    Teilnehmerbericht - Stabführer-Seminar Teil 2

     

    Fünf Stabführer wollten es wissen. Nachdem alle vor ein paar Jahren den Stabführerlehrgang Teil 1 absolviert hatten, wollen sie den zweiten Teil des Lehrgangs nun anpacken. Teil 1 hat den Schwerpunkt bei der Stabführung. Teil 2 legt nun mehr auf das Dirigat bzw. die Probenarbeit. Wobei man das Ankündigen einer Kurve (=Volte) mit dem Tambourstab ebenfalls lernt.

     

    Nach kurzem Auffrischen der Inhalte aus dem Stabführerlehrgang Teil 1 wurde mit Theorie fortgesetzt. Auch wenn diese Materie trocken erscheint, so gelingt es Bettina Missale uns bei der Stange zu halten.

     

    So stand auf der Tagesordnung: Unabhängigkeitsübungen, Diskussionen über

    diverse Probenstile, Probenplanung, Vorbereitung einer Probe inkl. Partiturstudium (Partiturstudium: 1% wird beim Auftritt und 4% bei der Probe sichtbar; die restlichen 95% verbringt man daheim).

     

    Andreas Huber erwartete uns für die Praxis am Stab nicht im Lehrgebäude sondern, wie wir es immer gern nennen, in der "Dancehall" – der Übungshalle.

     

    Dort konnten wir uns witterungsunabhängig mit der Stabführung beschäftigen und, wie oben bereits erwähnt, mit der Volte. ("Und dreh, 2, 3, 4"). Evtl. wurden beim Zählen sogar Brüche oder gar Wurzeln gezogen?

     

    Doch die wahre Herausforderung war die Probenarbeit vor dem Orchester. Neben den eingeübten Schlagbildern in der Theorie sollten wir das Orchester zu dem Klang bringen, das wir im Kopf dazu gespeichert haben. Zu analysieren, was man soeben gehört hat, fällt schon schwer. Aber das Orchester soll nun korrekte Anweisungen (Rhythmus, Intonation, Dynamik,

    etc.) erhalten, damit es besser wird.

     

    Nun wissen wir worauf wir uns eingelassen haben und nutzen das vermittelte Know-How von Dirk Mattes für die zukünftige Probenarbeit.

     

    PS: Bestanden haben alle.

     

    Jeanette Möller, Remseck

     

     

     

     

     

     

    Wie bereits in den vergangenen Delegiertentagungen der Feuerwehrmusik Baden-Württemberg berichtet, wurden die Anforderungen für die Prüfungen für Feuerwehrmusiker/innen in Baden-Württemberg nach nun 12 Jahren überarbeitet. Wir orientieren uns hier an der bundesweiten Rahmenrichtlinie zur D-Reihe und zur Einstiegsstufe der Deutschen Bläserjugend, an der auch die Feuerwehrmusik Baden-Württemberg mitgewirkt hat (Download unter www.deutsche-blaeserjugend.de - publikationen). 

    Nachdem unsere seitherigen Anforderungen bereits im oberen Bereich waren, ergeben sich für die Feuerwehrmusik Baden-Württemberg keine immensen Änderungen. Wir haben in unsere Anforderungen ebenfalls die Einstiegsstufe (Juniorabzeichen) mit aufgenommen. Auch die Prüfungs-Literaturlisten wurden überarbeitet.

    Die Überarbeitung der D-Lehrgänge mit der Einstiegsstufe gilt für alle Lehrgänge ab 1. August 2017 und ist unter der Rubrik Landesausbildungsleitung Infos D-Lehrgänge einseh- und downloadbar.

    Mit diesen angepassten Anforderungen sind wir für die nächsten Jahre gut gerüstet und können so die Qualität der Feuerwehrmusiken in Baden-Württemberg auf einem guten Niveau halten.

     

     

    Interessantes Wochenendseminar der Feuerwehrmusik vom 20./21.01.2017
    an der LFS in Bruchsal

     

    Am 20.01. trafen sich 14 interessierte Musikerinnen und Musiker aus Baden-Württemberg zu einem Wochenendseminar an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal. Inhalt des Seminares war die Aufzeigung von verschiedenen Notenschreibprogrammen durch Kameraden, die diese bereits in der praktischen Anwendung haben.

    Bereits bei der Vorstellungsrunde wurde ersichtlich, dass überwiegend dieselben Ziele und Interessen bei den Teilnehmern bestehen. Dieser Ausgangspunkt führte wiederum dazu, dass das eigentlich trockene Thema durch viele Fragen, Diskussionen und Vergleichsmöglichkeiten zu einem lebendigen und sehr informativen Seminar wurde.

    Bei den vorgestellten Programmen handelte es ich um Capella, Capella scan, Notion Music und Finale. Diese wurden durch die Kameraden Andreas Bubser, Michael Schiessel und Nico Zimmermann anschaulich präsentiert und Anwendungen auch nach den Bedürfnissen der Teilnehmer aufgezeigt.

    Besonders erfreulich war, dass einige „neue Gesichter“ mit dabei waren, denen es gut gefallen hat. Auch beim kameradschaftlichen Teil gab es so manch Interessantes und Neuigkeiten.

    Für die Feuerwehrmusik war dies die letzte Veranstaltung in der alten Schule, die bei den meisten Kameraden mit vielen Erlebnissen in Erinnerung bleiben wird.

    Thomas Vogt / SZ Weinstadt

    Die Teilnehmer des Notenschreibseminares mit den Referenten

     

    Landesstabführer Nico Zimmermann bei seiner Präsentation

     

    Michael Schiessel stellt Capella scan vor

     

    Andreas Bubser bei der Vorstellung des Notenschreibprogrammes Finale

       

    Gute Gespräche in kameradschaftlicher Runde

     

    Erfolgreicher Osterlehrgang 2016 an der Landesfeuerwehrschule

    Von 29. März bis 1. April 2016 konnte für die Musiker der Feuerwehren in Baden-Württemberg ein Instrumentallehrgang, Stabführer Teil 2 sowie ein Lehrgang für Leiter/innen einer Musikabteilung angeboten werden. Insgesamt 63 Teilnehmer nahmen dieses Angebot wahr.

    Die Instrumentalisten im Bereich Spielmanns- und Fanfarenzug wurden von den externen Dozenten Johannes Beuter/Schlagwerk, Dirk Mattes/Flöten und Steffen Wardemann/Fanfaren unterrichtet. Es galt, Musikstücke für den Unterricht mit den Teilnehmern des Lehrganges Stabführer Teil 2 einzustudieren. Technik am Instrument, Atemübungen, Notenlehre etc. flossen in den Unterricht mit ein. Ebenso stand selbstverständlich das kennenlernen neuer Literatur verschiedener Musikstile auf dem Programm.

    Die Teilnehmer am “Stabführer Teil 2“ erarbeiteten verschiedene Musikstücke für die Arbeit mit den Instrumentalisten, verbesserten die Stabführung mit dem großen Stab und arbeiteten mit dem Orchester. Hier standen Ihnen die Ausbilder Bettina Missale, Andreas Huber und Dirk Mattes zur Seite. 11 der 12 Teilnehmer konnten den Lehrgang mit Erfolg abschließen.

    Teilnehmerbericht - Stabführer Teil 2

    Vom 29.03. bis 01.04.2016 wurde der Lehrgang „Stabführer Teil 2 angeboten, der auf den Lehrgang „Stabführer Teil 1“ aufbaut und wichtiger, finaler Lehrgang für die Ausübung des Amtes als Stabführer ist!

    Mehrere, vielschichtige Aufgabenbereiche mussten von den Teilnehmern erarbeitet und erfolgreich bewältigt werden. Schwerpunkte waren zum einen die Bearbeitung von verschiedenen Musikstücken und Partituren.

    Hier mussten die angehenden Führungskräfte die erlernten Grundlagen wie Dynamik, Artikulation, Rhythmus und Melodik aber auch das Gesamtwerk analysieren, verfeinern und im Anschluss im Orchester (Instrumental-Lehrgang), also im direkten Dirigat, vermitteln. Die Leistungen jedes einzelnen Teilnehmers wurden von professionellen Fachreferenten abgeprüft und bewertet.

    Als zweiter Schwerpunkt des Lehrgangs stand die im Spielmannswesen elementare Zeichengebung mit dem Tambourstab auf dem Programm. Dieses wichtige Element wurde in theoretischen, vor allem aber auch in praktischen Lehreinheiten für das Marschieren auf der Straße weiterentwickelt und mehrschichtig geübt. Auch diese Aufgabe wurde am Ende von den Fach-Ausbildern abgeprüft.

    In der schriftlichen Prüfung am letzten Tag des Lehrgangs mussten die angehenden Stabführer außerdem das erlernte Gesamtwissen einsetzen und abrufen!

    Die Landes-Ausbilderin Sabine Feigenbaum gratulierte den neuen Stabführern mit den offiziellen Ernennungsurkunden.

    Annette Hauser-Schmid/Burgberg

    Der Lehrgang “Leiter/in einer Feuerwehrmusik“ wurde erstmals mit neuem Konzept durchgeführt. Trotz der vielen trockenen Themen gelang es vor allem den Dozenten der Feuerwehrschule als auch Willi Dongus und Markus Kramer/LFV, dem Landesstabführer Nico Zimmermann und Andreas Huber den Unterricht aktiv und interessant zu gestalten.

    Teilnehmerbericht - Leiter/in einer Feuerwehrmusik

    Vom 29.03.-01.04.2016 fand der Lehrgang „Leiter/in einer Feuerwehrmusik“ statt.

    Hierzu trafen 23 langjährige und frischgebackene Zug- und Stabführer, oder solche die es werden wollen, aus ganz Baden-Württemberg an der Landesfeuerschule in Bruchsal ein.

    Nach einer kurzen Begrüßung durch die Ausbildungsleiterin Sabine Feigenbaum ging es auch direkt mit dem Unterricht los. In etlichen Unterrichtsstunden wurden die folgenden 4 Tage das Amt als Leiter/in einer Feuerwehrmusik unter die Lupe genommen.

    Neben Themen wie der Verbandsarbeit, Presse-u. Öffentlichkeitsarbeit und Jugendschutz, wurde auch über Menschenführung, Delegieren und Mitgliedergewinnung diskutiert, um nur einige Beispiele zu nennen. Ebenso wurde die Bedeutung der Jahresstatistik nahe gebracht.

    Ein Schwerpunkt war hierbei das Führungsverhalten. In Praktischen und Theoretischen Übungen sowie Gruppenarbeiten lernten wir diverse Tricks und Kniffe, die das Leben als Leiter von Feuerwehrmusikern einfacher macht, bzw. angenehmer. Dabei war das Delegieren von Aufgaben eines der Schulungsschwerpunkte. Ein Beispiel dafür war eine zusammengetragene Mindmap, welche dann in der Gruppe besprochen wurde, was delegiert werden kann und was nicht. Viele dieser Beispiele können wir in unser tägliches Leben in der Feuerwehrmusik übertragen.

    Außerdem haben wir die allgemeine Verbandsarbeit mit ihren Arbeitskreisen kennengelernt. Da der Verband bei den „einfachen Musikern“ nicht sonderlich bekannt ist, war es durchaus interessant, die verschiedenen „Abteilungen“ bzw. den allgemeinen Ablauf im Landesfeuerwehrverband kennenzulernen.

    Die vielen Theoriestunden wurden durch themenorientierte Teamspiele aufgelockert. Dadurch gestaltete sich der Lehrgang trotz des straffen Programms sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Hier gilt ein Dankeschön den Dozenten, die durch Ihre sympathische Art zum Gelingen dieses Lehrgangs beigetragen haben.

    Abends gab es Gelegenheit den Tag nochmals Revue passieren zu lassen und sich auch mit den anderen Lehrgangsteilnehmern (Stabführer Teil II, Instrumentallehrgang) auszutauschen. In geselliger Runde wurden so einige Themen nochmals aufgegriffen und diskutiert und jeder konnte so einige Anregungen und Ideen mit nach Hause nehmen.

    Melanie Brandstetter/Renchen

    Michael Pahl/Biberach

     

    Unser neuer Fachwart für Wertungsspiele, Frank Ratter nutzte die Gelegenheit und veranstaltete kurzfristig einen Workshop “Wertungsspiele – für, wider, sinnvoll?“. Mit den Ergebnissen kann er nun mit Tatendrang in sein neues Amt einsteigen.

    Beim Konzert am Donnerstagabend konnten die Instrumentalisten und auch einige Stabführer zeigen, was die Woche über erarbeitet wurde. Neben den verschiedenen Musikstücken, darunter auch eine Erstversion einer Komposition von Dirk Mattes zeigten die Instrumentalisten auch die lateinamerikanische Seite auf mit einem Rhythmusarrangement, das die Gruppe zusammen mit Johannes Beuter einstudiert hatte.

    Neben den vielen Unterrichtsstunden – hier sei erwähnt, dass der Unterricht bei den Musikerlehrgängen bis 19.30 Uhr geht, da unsere Unterrichtswoche nur vier Tage hat !!! – kam jedoch der Spaß an der Musik sowie Kameradschaft und Meinungsaustausch nicht zu kurz. Herzlichen Dank allen Teilnehmern, Dozenten und Organisatoren für diese super Musikerwoche an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal.

    Sabine Feigenbaum/Landesausbildungsleitung Feuerwehrmusik BW

    Osterlehrgang der Feuerwehrmusiken 2015

    Von 7. bis 10. April 2015 fand der jährliche Lehrgang der Feuerwehrmusiken Baden-Württembergs an der Landesfeuerwehrschule und Bruchsal statt. In diesem Jahr wurde der Stabführerlehrgang Teil 1, Ausbilderlehrgang sowie ein Instrumentallehrgang angeboten.

    Die 27 Teilnehmer des Instrumentallehrganges kamen in den Genuss des Unterrichts mit den Profis Johannes Beuter (Schlagwerk), Dirk Mattes (Flöten) und Steffen Wardemann (Fanfaren). Während der Registerproben konnten neue und bekannte Musikstücke einstudiert werden und dabei die Technik am eigenen Instrument verbessert werden.

    Speziell für die Stabführer wurden zunächst drei Musikstücke einstudiert, die dann in den Praxisstunden „Taktieren“ gespielt wurden. Hier konnten die angehenden Stabführer am lebenden Objekt versuchen, ein Musikstück zu beginnen, taktieren und zu beenden. Auch die Dynamik spielte teilweise bereits eine Rolle.

    Bei den Praxisstunden der Ausbilder wurde speziell auf die Techniken und das Erlernen neuer Literatur eingegangen. Die Ausbilder mussten auch immer wieder themenbezogen Unterricht im Praxis- und Theorieteil übernehmen – das war ein Teil der Prüfung. Schön war auch, dass die Ausbilder immer wieder in das Orchester integriert wurden.

    Neben den oben genannten Profis unterrichteten bei den Lehrgängen Andreas Huber (Praxis Stabführung), Bettina Missale, Sabine Feigenbaum und Nadine Krenz (Menschenführung).

    Beim Vorspiel am Donnerstagabend konnten sich die Kameraden des Führungslehrgangs von unserem Können überzeugen und waren begeistert.

    Herzlichen Glückwunsch an die erfolgreichen Teilnehmer des Stabführerlehrganges und die Ausbilder sowie herzlichen Dank für die Unterstützung der Instrumentalisten im Praxisunterricht.

    Wir sind dankbar für diese Möglichkeit der Weiterbildung an der Landesfeuerwehrschule. Nicht nur, dass wir über den Zeitraum von vier Tagen an den Themen dran bleiben können – auch die Kameradschaft und der Erfahrungsaustausch zwischen den Feuerwehrmusiken im Land Baden-Württemberg wird gepflegt.

    Sabine Feigenbaum / Landesausbildungsleitung

    ergänzend: Teilnehmerberichte von Anja Decker und Corinna Drescher


     

     

     

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